Zeit: | Mo 10-12 |
Ort: | SR 125 |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Sprechstunde Dozentin: | n. V. |
Tutorium | Hannes Jakob |
Sprechstunde Assistent: | n. V. |
30.1.2024 um 13:15 Uhr in Raum 313
1968 beantwortete Karel Prikry die Frage, ob man eine Konfinalität verkürzen kann, ohne eine Kardinalzahl zu kollabieren. Zur positiven Anwort definierte Prikry ein Forcing, das zu einer messbaren Kardinalzahl eine abzählbare konfinale Folge hinzufügt. Dies ist heute bekannt als das ``klassische Prikry-Forcing''. Abwandlungen und Kombinationen, Prikry-Forcings genannt, werden heute in der Arbeit an alten offenen Vermutungen über viele kurze Folgen, die die Potenzmengen anreichern, verwendet. Für die Potenzmenge der reellen Zahlen sind kleinere Verwandte des Prikry-Forcings aufschlussreich. Silver zeigte mit Prikry-Forcing, dass die Kardinalzahlexponentiation an singulären Limiten springen kann. Wir beginnen unser Studium bei den Anfängen aus den 1970er Jahren, und je nach Interesse der Teilnehmer(innen) studieren wir neuere Arbeiten.
Folgende Literatur wird empfohlen:
Version der Seite vom 15.1.2024, HM