Achtung: Dies ist die Seite vom Wintersemester 20176/17.
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Proseminar "Formale Logik" (für Studierende der Philosophie) WS 2016/17
Dozent: Markus Junker
Tutorate: Arvid Becker, Marco Bös, Felix Grafschmidt, Daniel Schöfl
Das Proseminar "Formale Logik" besteht aus einer Vorlesung,
zu der ein begleitendes, verpflichtendes Tutorium (in Kleingruppen) angeboten wird.
1) Aktuell:
- Nachklausur: Freitag 28. April 2017, 14:00-16:00 Uhr im Seminarraum 404, Mathematisches Institut, Eckerstraße 1.
- Die Ergebnisse der Philosophie-Studierenden sind von mir (über das Philosophische Seminar) an die Geko weiteregegeben worden.
- Scheine können bei mir abgeholt werden (soweit dies auf der Klausur angegeben wurde).
- Durchfallquote der Klausur: 4/75 = 5,3 %
2) Zeit und Ort:
- Zeit und Ort der Vorlesung: Mi 14-16 Uhr im HS 1015, KG I
- Zeit und Ort der Tutorate (Beginn in der 2. Vorlesungswoche, Verteilung der Termine in der ersten Vorlesungswoche):
- Gruppe 1: Mo 12-14 Uhr, R 205 Breisacher Tor
- Gruppe 2: Di 14-16 Uhr, R 1 Bismarckallee 22
- Gruppe 3: Do 12-14 Uhr, R 204 Breisacher Tor
- Gruppe 4: Fr 14-16 Uhr, R 202 Breisacher Tor
- Zeit und Ort der Abschlussklausur: Donnerstag 16. Februar 2017, 10:00-12:00 Uhr im HS 1010
- Zeit und Ort der Nachklausur: Freitag 28. April 2017, 14:00-16:00 Uhr im SR 404, Eckerstraße 1
3) Inhalt:
Die Veranstaltung wird in die Aussagenlogik und die Prädikatenlogik erster Stufe einführen und dabei vor allem Fragen der Übersetzbarkeit aus der natürlichen Sprache und in die natürliche Sprache ansprechen. Je nach Zeit gibt es Ergänzungen wie zum Beispiel ein kurzer Einblick in die Modallogik.
Hinweis: Es geht in diesem Proseminar nicht um Mathematik. Kenntnisse
in Mathematik sind nicht erforderlich; eine Leichtigkeit im Umgang mit
mathematischem Denken ist allerdings nützlich.
4) Literatur:
Begleitend zur Vorlesung wird es ein Skript geben bzw. die Präsentation wird zur Verfügung gestellt.
Skript:
Nützliche weitere Lektüren:
- Ansgar Beckermann "Einführung in die Logik", de Gruyter.
- E.Tugenthat, U.Wolf "Logisch-semantische Propädeutik", Reclam.
- Holm Tetens "Philosophisches Argumentieren", C.H.Beck.
- Gregor Damschen, Dieter Schönecker "Selbst philosophieren", de Gruyter.
5) Übungsblätter:
Sie bekommen in der Regel jede Woche miitwochs ein Übungsblatt mit Aufgaben; die Aufgaben sind schriftlich zu bearbeiten und eine Woche später mittwochs in der Vorlesung wieder abzugeben. Die Übungsblätter werden hier als pdf-Datei zur Verfügung gestellt.
6) Pflichtlektüren:
Ergänzend zu den Übungen gibt es einige Aufsätze als Pflichtlektüre.
Zu den Aufsätzen wird es Lektüreaufgaben geben.
Alle Texte sind auch im Internet verfügbar. Solange es sich nicht um Digitalisierungen (Scans) des Origianlbeitrags handelt,
ist stets Vorsicht geboten. Fehlerfreiheit und Vollständigkeit sind dann nicht garantiert!
Zu allen Texten wird es noch schriftlich zu bearbeitende Lektüreaufgaben geben.
- G. Frege "Über Sinn und Bedeutung" (Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik, NF 100, 1892, S.25-50).
Digitalisierte Version im Deutschen Textarchiv.
- B. Russell "On denoting" (Mind 14 (1905), S.479-493)
Eine deutsche Übersetzung "Über das Kennzeichnen" in:
B. Russell "Philosophische und politische Aufsätze", Stuttgart: Reclam 1971.
Digitalisierte Version bei Jstor; Zugang über die Universität Freiburg möglich.
- W.V.O.Quine "On what there is" (Review of Metaphysics 2 (1948/49), S.21-38)
Findet sich in dem Sammelband von Quine "From a logical point of view" und
hier als html-Seite.
Eine deutsche Übersetzung "Was es gibt" in: W. Stegmüller (Hrsg.) "Das Universalienproblem", Darmstadt: WBG 1978.
7) Anmeldung und Prüfung:
Erforderlich für die erfolgreich bestandene Studienleistung sind:
- Eintrag in die Teilnehmerliste (bis spätestens 2.11.) und regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung
- Nacharbeiten der Vorlesung und Lesen der Lektüren
- Schriftliches Bearbeiten der Übungsaufgaben in ordentlicher Qualität
- Schriftliches Bearbeiten der Aufgaben zu den Lektüren (ohne Ausnahme)
- Bestehen der Abschlussklausur (erster Termin oder Nachklausur)
- Die regelmäßige Teilnahme wird nicht kontrolliert und ist nur eine "moralische" Verpflichtung
27. Februar 2017, Markus Junker